Der Turm ist nicht nur das älteste erhaltene Baudenkmal Idsteins. Es ist auch gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt Idstein und für alle Bürger eine echte Herzensangelegenheit.
In mehreren Bauphasen (1170, 1240 & 1500) entstanden, erhielt er sein heutiges Aussehen nach mehreren kleinem Umbauten im Jahr 1810.

Sein volkstümlicher Name „Hexenturm“ entstand aus einem allgemeinen Trend des 19. Jahrhunderts und hat mit den Idsteiner Hexenverfolgungen aus dem 17. Jahrhundert nichts zu tun.

Der beliebte Aussichtsturm, in unmittelbar Nähe zum ehemaligen Residenzschloss gelegen, befindet sich im Zentrum Idsteins und bietet einen Blick über die Altstadt bis zum Großen Feldberg und in den Goldenen Grund.

Bild: www.freundeskreis-idstein-sile.de

Hier gibts die „Neuen Wilden“
Eine Sammlung von über 150 Arbeiten zeitgenössischer Malereien und Skulpturen hat das Ehepaar Dr. Irene Haas und Ulrich van Gemmern in den letzten zwei Jahrzehnten gesammelt.

Schwerpunkt der Sammlung bilden Malereien, welche in der Zeit nach den „Neuen Wilden“ entstanden sind. Deren Einflüsse sind dabei noch deutlich zu erkennen und verweisen dabei auf „einen auf ästhetischer Solidität basierenden Wert- und Werkbegriff“ (Christoph Tannert). Ergänzt wird die Sammlung durch Skulpturen unterschiedlichster Größen und Materialien.

Diese Sammlung ist seit der Eröffnung Ende April 2016 im Kunsthaus Taunusstein zu bewundern. Das Gebäude bietet mit knapp 600 m² Fläche auf zwei Ebenen und seinen luftigen Räumen und verschiedenen Übergängen viel Platz um auch großformatige Werke wirkungsvoll zu präsentieren.

Gemeinsam etwas besonderes erreichen, Stolz sein auf die eigene Leistung, bewegende Gefühle in luftiger Höhe – im Hochseilgarten kann man viele Emotionen erleben.

Ein Biergarten in historischem Anwesen
Das Hotel Restaurant Kern ist bereits seit über 130 Jahren in Familienbesitz – eine echte Traditionsgastronomie also. Bei schönem Wetter ist der Biergarten geöffnet. Dieser liegt idyllisch in dem ruhigen Hof des historischen Anwesens.